Heute klingelt der Wecker schon um 7 Uhr, in der Hoffnung, das Wetter ist besser und wir können zeitig starten, was wir auch tun. Das Wetter meint es heute aber gut mit uns. Allerdings haben Doreen und ich schon am Morgen Schmerzen in den Knien und Manu am Hintern. Aber wir haben ja ein Ziel vor Augen und fahren weiter bis nach Magdeburg. Dort müssen wir erst einmal unsere Vorräte auffüllen, nur die Dresdner Möhren sind noch im Rucksack. Zur Stärkung gibt es Müllermilch.
Zwischenstopp in Magdeburg
Nach
kurzer Weiterfahrt muss ich mein Knie einreiben und fahre nun mit
einseitiger Belastung weiter. Das Bein mit dem schmerzenden Knie wird
einfach nur "mitgezogen". Ist schon eine eigenartige Fahrweise und
völlig neu für mich. Gegen 15 Uhr gibt es in Rogätz nach einer weiteren
Elbüberfahrt einen super Döner. An die noch anstehenden 60km mögen wir
gar nicht denken. Aber nach der Stärkung geht es auch gleich weiter. Ist ja
auch schon reichlich spät. Die Knie wollen zwar nicht mehr so richtig, aber
mit viel Optimismus legen wir diese Strecke mit einer kurzen Pause doch noch
zurück.
Unterwegs
Gegen 19.30 Uhr kommen wir ziemlich k.o. heute in Wischer auf dem Zeltplatz an. Diesmal sind die Duschen offen.